Biografie: Martina Eisenreich

Martina Eisenreich

Martina Eisenreich

Martina Eisenreich kommt im Jahr 1981 in Erding zur Welt. Schon als Dreijährige bekommt sie Musik- und Geigenunterricht und zeigt sich als außergewöhnliches Talent. Bald entstehen erste eigene Kompositionen und sie sammelt Auszeichnungen bei Wettbewerben wie „Jugend musiziert“.

Im Alter von 15 Jahren wird sie an der Hochschule für Musik und Theater in München als Jungstudentin aufgenommen. Zunächst studiert sie dort und später an der Filmakademie Baden-Württemberg die Fächer Klassische Komposition, Filmmusik und Sounddesign.

Noch während ihres Studiums baut sie im Jahr 2000 ein eigenes Tonstudio auf, in dem sie erfolgreich Filmmusik komponiert und produziert. Gleichzeitig hat sie verschiedene eigene Bühnenprojekte als Geigerin und ist unter anderem auch mit Größen wie Quadro Nuevo, Günther Maria Halmer oder Senta Berger live zu erleben.

Im Jahr 2007 startet ihr erster Kinofilm „Reine Geschmacksache“. Zugleich sind zwei Filme, zu denen Martina Eisenreich die Musik komponierte, nominiert für den Honorary Foreign Film Award der Academy Of Motion Picture Arts and Sciences: Der eine Film, „Nimmermeer“ gewinnt den so genannten „Studenten-Oscar“, der andere Film, „Milan“, schafft es ein Jahr später auf die Shortlist für den Kurzfilm-Oscar.

Zudem komponiert sie die Musik für Hörspiele wie „Tannöd“ oder „Stiller“ und liefert die Musikkomposition für verschiedene europäische Theaterproduktionen – zum Beispiel „Blind Date“ am Schauspielhaus Graz oder „Berlin Alexanderplatz“ in Aachen.

Seit Herbst 2009 ist Martina Eisenreich Dozentin für Filmmusik und Sounddesign an der Hochschule für Fernsehen und Film München.

Sie ist bekannt für Ihre ausdrucksstarke und intuitive Klangvielfalt. Zu Hören ist das nicht nur in Martina Eisenreichs aktuellen Konzertprogrammen wie „Lauschgold“, „Andima“ oder „Wundergeige“, sondern auch in in zahlreichen CD-, Film- und Fernsehproduktionen sowie Theater und Hörspiel.