Gesprächskonzert mit Pavlos Hatzopoulos

Pavlos Hatzopoulos spielte mitreißend die Kompositionen großer Meister

Pavlos Hatzopoulos spielte mitreißend die Kompositionen großer Meister

Am 21. November gastierte der hervorragende Konzertpianist und mitreißende Moderator Pavlos Hatzopoulos bereits zum dritten Male in der Schnaittacher Kulturscheune. Diese Gesprächskonzerte erfreuen sich mittlerweile großer Beliebtheit. Pavlos Hatzopoulos, mit deutscher und griechischer Staatsbürgerschaft, begeistert sein Publikum mittlerweile in ganz Europa, den USA, Südamerika und ebenso in Saudi-Arabien.

Liz Graf, die Hausherrin, begrüßte die Konzertbesucher mit ihrem bekannten Charme und kümmerte sich auch persönlich darum, dass ihre Gäste die reservierten Plätze einnehmen konnten.

Pavlos Hatzopoulos schilderte in packender Weise, wie große Musik klassischer Komponisten sehr häufig aus Situationen des Leids und einer Lebenskrise entstanden sind. Er griff, sein Wissen aus Tagebüchern der Genies entnommen, diese musikalischen Bekenntnisse berühmter Meister in der Musik auf und schilderte in seiner packenden Moderation die Lebenskrisen der großen Komponisten, aus denen die Werke entstanden sind, die er anschließend mit sehr viel Einfühlsamkeit am Flügel wiedergab.

Er spielte mitreißend die Kompositionen von Bach, die Sturmsonate von Beethoven, Werke von Rachmaninow, Brahms, Chopin und letztendlich als Zugaben Kompositionen von Carl-Maria von Weber und Schubert.

Christina Täuber
(mit freundlicher Genehmigung des „Albrächd“)